Immunstärkung
Unser Immunsystem braucht Vitamine, Mineralstoffe und Probiotika
Sollten Sie von einem Virus attackiert werden, helfen Ihnen die körpereigenen Abwehrkräfte. Diese lassen sich unterstützen mit Vitaminen und Spurenelementen wie beispielsweise Vitamin C, Zink und Selen. Zu einem effektiven Immunsystem gehören auch Omega-3-Fettsäuren. Zwar können diese allein die Viren (wie z.B aktuell das Corona-Virus) nicht bekämpfen, jedoch werden deren positive Wirkungen auf die Immunzellen seit Jahrzehnten in wissenschaftlichen Studien beschrieben.
Vitalstoffe müssen aufgenommen werden
Diese Nährstoffe beeinflussen den Zellstoffwechsel und diverse Funktionsabläufe im Immungeschehen positiv. Beispielsweise ist eine erhöhte Infektanfälligkeit häufig mit einem gravierenden Vitamin-C-Mangel verbunden. Mit Beginn einer Viruserkrankung sinkt der Vitamin-C-Spiegel in den Leukozyten (weiße Blutkörperchen, zum Immunsystem gehörend) innerhalb weniger Stunden rapide ab. Auch immunspezifische Eiweißbausteine (Aminosäuren) nehmen dabei eine wichtige Rolle ein.
Vitamin D
Dass Vitamin D eine herausragende Wirkung auf unser Immunsystem und damit die Gesunderhaltung hat, ist wissenschaftlich etabliert.Allerdings leiden die Mehrzahl der Menschen in hiesigen Breitengraden unter einem unerkannten Vitamin-D-Mangel, da die Sonnenlichtexposition (Sonnenstrahlung, UV-Index (=Bestrahlungsstärke) und Sonnenstand (= Bestrahlungswinkel)) nicht ausreicht, um ganzjährig den Bedarf des Körpers zu decken. Übereinstimmend kommen alle Fachleute zu dem Ergebnis, dass Deutschland, Österreich und die Schweiz Vitamin-D3-Mangelländer sind
Ausgewogene Ernährung schützt nicht immer vor Nährstoffmangel
Mit gezielter Labordiagnostik überprüfen wir den individuellen Versorgungsstatus und können Nährstoffdefizite nachweisen und gezielt korrigieren, zudem den Immunstatus prüfen.
Empfehlung: Stärken Sie Ihr Immunsystem vollumfänglich mit der richtigen Ergänzung.
Darmflora, Mikrobiom und Probiotika
Aktuelle Analysen legen nahe, dass eine Erstinfektion auch über den Verdauungstrakt mit seiner enormen Oberfläche von bis zu 400 qm erfolgen kann, insbesondere, wenn die natürliche Darmflora gestört ist (Dysbiose). Das betrifft besispielsweise die aktuellen Corona-Erstinfektionen, trifft aber auch auf andere virale Infekte zu.
Wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass ausgewählte probiotische Keime in der Lage sind, Viren zu inaktivieren, probiotische Bakterien indirekt antiviral wirken, indem sie das Immunsystem stimulieren und antivirale Substanzen produzieren.
Beispielsweise sind Milchsäurebakterien (Lactobacillen), die zu unserer natürlichen Darmflora gehören, in der Lage, den Verlauf einer Grippe positiv zu beeinflussen. Bedingt durch unsere moderne Lebensweise (Stress, Alkohol, Medikamente, Ernährung) sind diese wichtigen, das Immunsystem unterstützenden Bakterien häufig reduziert.